ZABAG erhält den „Preis des Finalisten“ 2019

Nachhaltigkeit in der Wirtschaft – Modewort oder Unternehmensphilosophie?

Am Samstag, den 31. August 2019, wurde bereits zum 25. Mal der „Große Preis des Mittelstandes“ unter dem Motto „Nachhaltiges Wirtschaften“ verliehen. Dieses Jahr geht einer der fünf Finalistenpreise an die ZABAG Security Engineering GmbH nach Grünhainichen.

Mit der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung hat die internationale Staatengemeinschaft postuliert, dass sich globale Herausforderungen nur gemeinsam lösen lassen. Wirtschaftlicher Fortschritt soll im Einklang mit sozialer Gerechtigkeit und im Rahmen der ökologischen Grenzen gestaltet werden. Aber jede Zielsetzung ist nur so gut wie alle Beteiligten sie annehmen und im Rahmen ihrer Möglichkeiten zur Realisierung beitragen. Die ZABAG Security Engineering GmbH (ZABAG) hat sich gefragt, welchen Beitrag ein Unternehmen im Erzgebirge zu diesem globalen Ziel leisten kann und pragmatisch mittelständische Antworten gefunden. Mit den Ergebnissen und der Planung ins nächste Jahrzehnt hat sich das Team von Geschäftsführer Michael Simon für den „Großen Preis des Mittelstandes“ 2019 unter dem Motto „Nachhaltiges Wirtschaften“ beworben und bringt den „Preis des Finalisten“ mit ins Erzgebirge.

Hochsicherheitslösungen und Spezialanfertigungen für den Gebäude- und Geländeschutz sind neben dem Gesamtpaket Perimetersicherheit auch im 30. Jahr des Bestehens das Kerngeschäft von ZABAG. Effizienter Materialeinsatz, wartungsarme Steuerungssysteme und die Einhaltung höchster Sicherheitskriterien für Mensch und Gebäude sind Nachhaltigkeitsprinzipien, die das ZABAG-Team konsequent verfolgt.

Ressource Personal fördern

Höchstleistungen kann nur ein Team erbringen, das auch in Höchstform ist. Die Mitarbeiterförderung hat bei ZABAG viele Facetten. So wird für alle Mitarbeiter z. B. ein Gesundheitstag mit Fitnesscheck und Probetrainings organisiert, was bis zu gesundheitsfördernden Maßnahmen für ein gesundes Arbeiten reicht. Auch gemeinsame Sport- und Freizeitaktivitäten oder Führungsseminare zur Förderung und Ausbildung der Sozialkompetenz werden für die Mitarbeiter realisiert.

Ebenso für die Lehrlinge nimmt sich der Firmenchef Zeit. Beim Azubi-Frühstück diskutiert er mit den Nachwuchsfachkräften über die Berufsschule und den Herausforderungen der Ausbildung. Der offene Austausch ist Geschäftsführer Michael Simon auch deshalb wichtig, um einen anderen Blickwinkel auf das Unternehmen zu bekommen und den Ideen der jüngsten Mitarbeiter Raum zu geben. Diese fließen dann auch in die regelmäßigen Projektbesprechungen mit den führenden Verantwortlichen in verschiedenen Arbeitsgruppen ein.

Das Wir-Gefühl der ZABAG-Familie spiegelt die regelmäßige interne Mitarbeiterzeitschrift CAMPUS wider. Mitarbeiterbegeisterung und Wertschätzung finden in dem Journal ebenso Platz wie Tipps zur Gesundheitsförderung, die neuen Wasseranlagen für zellverfügbares Wasser für alle Mitarbeiter oder neuste Projekte.

Nachhaltige Innovationen

Radfahren zur Arbeit ist Trend. Es fördert die Gesundheit, schont die Umwelt und das Rad braucht weniger Platz als ein PKW auf dem Firmengelände. Immer mehr Arbeitgeber entscheiden sich daher fahrradfreundlich zu werden. Doch die Herausforderung kommt am Werkstor, wenn eine Zutrittskontrolle gefordert ist. Hier hat das Team um F&E-Leiter Robyn Klotz mit Enthusiasmus und viel Erfahrung ein spezielles Drehkreuz mit Fahrradtür entwickelt. Die neuste Innovation ZENTRA-Bike freut die Mitarbeiter der Kunden, da sie nun ihr Rad sicher auf dem Firmengelände abstellen können, und macht die Unternehmen gerade auch für junge Mitarbeiter attraktiver.

Engagement in der Region

ZABAG nimmt als global agierender Mittelständler seine regionalen Wurzeln ernst und bringt sich im Erzgebirge in vielfältige Projekte der Jungend- und Sozialarbeit ein. So wird der Jugendclub in Grünhainichen genauso unterstützt wie die freiwillige Feuerwehr, der Kindergarten oder die Oberschule. Das Potential der Region zu stärken und auszubauen, sichert auch dem Unternehmen einen attraktiven Lebensraum für ihre Mitarbeiter.

Global denken

Das ZABAG-Team denkt über den Tellerrand des eigenen Geschäfts hinaus. So kam im Zuge der CO2-Minimierung auch die Frage auf, wie z. B. unnötige Dienstfahrten vermieden werden können. Kundenberatungen per Videokonferenz als Auftakt-Gespräch und Online-Präsentationen der Systeme sind erste Ansätze im Vertriebsteam. Im nächsten Jahr soll ein Nachhaltigkeitszertifikat für das gesamte Unternehmen vorgedacht werden.

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