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Digitale und direkte Kommunikation bringen neue Impulse

Chemnitz. Jährlich evaluiert das Projekt futureTEX unter seinen Partnern die eigenen Maßnahmen in Marketing und Koummunikation und fragt nach den Bedürfnissen der Unternehmen sowie Forschungseinrichtungen zum Transfer von Informationen, Wissen und Erfahrungen aus und in ihren Vorhaben. Kommunikation und Förderung von Synergien unter den Vorhaben werden bei futureTEX großgeschrieben. Mit Erfolg: die Zufriedenheit mit der Kommunikation konnte weiter um vier Zehntel gesteigert werden. Im Schnitt vergaben die Teilnehmer die Note 1,8. Besonders der Newsletter sowie die News via XING konnten zulegen. Die Struktur und der Informationsgehalt der Webseite, die unterdurchschnittlich bewertet wurden, stehen zzt. auf dem Prüfstand und werden aktualisiert.

Die am häufigsten genutzten Kommunikationswege zum Austausch in den Teams sind nach wie vor E-Mail, Telefon, persönliche Gespräche und die futureTEX-Veranstaltungen. Auf die Frage nach den Wünschen wurden am häufigsten vorhabenübergreifende Treffen, Kompetenzbroschüren mit Lösungssteckbriefen und eine Projektzeitschrift genannt.

Darauf reagierte das futureTEX-Team mit der Herausgabe der „futureTEX-Times“ und den ersten drei TourAtlanten zu den abgeschlossenen Basisvorhaben „Open Innovation“, „Smart Factory“ und „Mass Customization“. In den Broschüren werden die Kompetenzen und Ergebnisse der Forschungsarbeit von den Arbeitsteams beschrieben. Alle Materialien erscheinen im September und können beim Konsortialführer – Sächsisches Textilforschungsinstitut e.V. (STFI) – angefordert werden.

Über das Forschungsprojekt futureTEX
Das Projekt futureTEX ist ein Gewinner im Programm „Zwanzig20 – Partnerschaft für Innovation“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Bis 2021 arbeiten wissenschaftliche Einrichtungen, Unternehmen und Verbände an der Entwicklung wesentlicher Bausteine eines Zukunftsmodells für Traditionsbranchen. Das Projektkonsortium futureTEX verfolgt das Ziel, die führende Position bei der Umsetzung der vierten industriellen Revolution im Textilmaschinenbau und in der Textilindustrie zu erringen und damit beispielhaft bis 2030 das modernste textilindustrielle Wertschöpfungsnetzwerk Europas aufzubauen. Mit der Entwicklung eines Zukunftsmodells werden die Forschungsschwerpunkte Ressourceneffizienz und Kreislaufwirtschaft, kundenintegrierte flexible Wertschöpfungsketten, textile Zukunftsprodukte, Wissens- und Innovationsmanagement sowie Arbeitsorganisation und Nachwuchssicherung gemeinschaftlich mit Partnern aus Wissenschaft und Wirtschaft bearbeitet. Vier Basisvorhaben – Smart Factory, Mass Customization, Open Innovation und Arbeitswelt 4.0 – bilden die Grundlage der weiteren Arbeit. Das Projekt futureTEX ist Preisträger im Wettbewerb „Ausgezeichneter Ort“ im Land der Ideen 2016.

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