Foto: Jacob Müller (TU Chemnitz)

ptc premium technologies GmbH ebnet Smart Rail Connectivity Campus den Weg in die Wolke

Der Smart Rail Connectivity Campus (SRCC) thematisiert intelligente (“smarte”) Lösungen für den Bahnverkehr und zielt dabei auf den Strukturwandel für eine stark mittelständisch geprägte Region ab. Wie der Name bereits vermuten lässt, soll in Annaberg-Buchholz ein Zentrum für Forschung, Entwicklung, Erprobung und Befähigung zur Zulassung im Innovationsfeld Intelligenter Schienenverkehr (Smart Rail) entstehen.

Konkret arbeiten die circa 150 Partner im Netzwerk zum Beispiel an Lösungen für automatisiertes Fahren und intelligent vernetzte Systeme im Bahnverkehr, in der Bahntechnik und der Hybridisierung von Antrieben zusammen. Testfahrten werden dabei auf der anspruchsvollen Bahnstrecke zwischen Annaberg-Buchholz und Schwarzenberg durchgeführt.

Um der digitalen Vision des Projekts auch im Projektmanagement Rechnung zu tragen, sollten mehrere IT-Lösungen implementiert werden. Zum einen sollte eine zentrale Datenbank für die Verwaltung und Kommunikation der Mitglieder geschaffen werden, die auch per Cloud für alle Mitarbeiter jederzeit zugänglich ist. Zum Zweiten sollte der Internetauftritt überarbeitet werden. Umgesetzt wurden die Lösungen durch die Chemnitzer Digitalisierungsspezialisten von premium technologies.

Da der Smart Rail Connectivity Campus Mitarbeiter an mehreren Standorten, u. a. in Chemnitz und Annaberg-Buchholz beschäftigt, wurde direkt auf eine Cloud-Software orientiert, um für das gesamte Team die gleichen, flüssigen Arbeitsbedingungen zu schaffen.

Die Mitglieder-/Partnerverwaltung realisierte das Team von premium technologies durch Microsoft Dynamics 365, welches dezentrale Insellösungen, Adressbücher und Exceltabellen ablöste. Mit dem Sales Kernmodul der Software sind die Mitarbeiter in der Lage, einheitlich Daten zu pflegen und im Sinne eines Kundenmanagementsystems (CRM) auch Gruppierungen, Auswertungen und Newsletter zu erstellen.

Zusätzlich wurde im Projektverlauf der komplette SRCC auch in Bezug auf Datenverwaltung, E-Mail und Office-Anwendungen auf Microsoft 365 umgestellt. Dank Sharepoint und Exchange Online werden nun alle Dokumente, Daten und die Mail-Kommunikation über die Microsoft Cloud erledigt. Dadurch profitieren auch die über 150 Akteure, da Dokumente somit einfach geteilt und gemeinsam bearbeitet werden können.

„Uns war stets wichtig, dass wir unser wachsendes und interdisziplinäres Netzwerk zuverlässig abbilden und alle Informationen zu den Partnern in einem Tool verwalten konnten. Mit Microsoft 365 wollten wir zudem in der Lage sein, ortsunabhängig, partnerübergreifend und vor allem effizient zu arbeiten,“ begründet Stephanie Hoyer, Projektmanagerin Innovationsmanagement beim Smart Rail Connectivity Campus e.V. (SRCC e.V.) die Entscheidung für die neue Cloud-Software.

Um dabei auch die Telefonie für Homeoffice und mobiles Arbeiten abzudecken, wurde die Telefonsoftware von 3CX installiert. Mittels der Smartphone-App können die Mitarbeiter nun auch bequem von unterwegs Telefonate mit der Festnetznummer führen.

Hinsichtlich der Webseite wurde im ersten Schritt das relativ komplexe Content Management System Drupal durch WordPress ersetzt, um den Mitarbeitern mehr Freiheiten in der Online-Kommunikation zu ermöglichen.

Peter Weißflog, Geschäftsführer bei premium technologies, reflektiert das Projekt: „Für uns war es die erste Microsoft Dynamics Implementierung. Nach zahlreichen internen Tests waren wir sehr motiviert, Dynamics 365 auch für unsere Kunden auszurollen. Und die Anforderungen des SRCC passten perfekt zu den Funktionsfeatures der Cloud-Software. In Kombination mit Microsoft 365, 3CX und der Umstellung auf WordPress ist das SRCC-Team jetzt bestens für die mobile und netzwerkübergreifende Arbeit gerüstet.“

Eine besondere Herausforderung für das Team bestand darin, alle Ideen und Wünsche auf einen Nenner zu bringen und die heterogene Struktur des SRCC-Netzwerks dabei immer im Hinterkopf zu behalten. „So bestand für uns ein wesentlicher Schritt darin, alles zu homogenisieren, bevor wir es in Dynamics einbringen konnten,“ fasst Peter Weißflog die Kernüberlegungen im Projekt zusammen.

„Über ein Zeitfenster von insgesamt sieben Monaten wurden unsere Vorstellungen professionell durch premium technologies umgesetzt. Wir haben nun eine zentrale Plattform, um sämtliche Daten unserer Netzwerkpartner und Mitglieder abzubilden und Prozesse nachverfolgen zu können. Der Zugriff über die Cloud ist für das gesamte Team sehr komfortabel und läuft flüssig. Wir planen im nächsten Schritt weitere Funktionen für uns zu erschließen, um auch die netzwerkübergreifende Kommunikation zu optimieren,“ blickt Stephanie Hoyer in die Zukunft.

 

Nächster Halt: „Cloud“

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